Mit der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) kann man sich ja dauernd beschäftigen, da sich ständig etwas ändert. Damit ihr es einfacher habt, sag ich euch in diesem Beitrag, was ihr im Hinblick auf Cookie-Banner beachten müsst.
1 Was sind überhaupt Cookies?
Cookies werden dazu verwendet, um Webseitenbesucher wiederzuerkennen und ihnen den Besuch einer Webseite zu erleichtern. Sie werden auch dazu verwendet, um Erkenntnisse über die Besucher zu sammeln, damit Webseitenbetreiber analysieren können, was die Besucher auf der Webseite machen und so die Inhalte besser auf die Benutzer anpassen zu können.
Beispiele für Cookies sind z.B. das Speichern deiner Login-Daten, die Speicherung von Produkten in deinem Warenkorb, die Speicherung deiner Daten zur Analyse (wie lang hast du welche Seite angesehen, welche Seiten hast du angesehen, welche Buttons wurden angeklickt, …).
2 Welche Gesetze muss ich beachten?
Am 01.12.2021 ist das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) in Kraft getreten. Dieses vereint die Datenschutz-Vorschriften aus EU-Cookie-Richtlinie, DSGVO, TMG, TKG und ePrivacy-Richtlinie damit endlich Klarheit herrscht.
3 Welche rechtlichen Vorgaben muss ich erfüllen?
Wenn du Services nutzt, die Cookies setzen, dann musst du dir aktiv eine Einwilligung von deinen Webseiten-Besuchern einholen. Das heißt, dass ein reiner Hinweis “Diese Webseite verwendet Cookies” nicht mehr ausreicht!
Ausnahmen gibt es für technisch zwingend notwendige Cookies und Cookies, die ausschließlich der Übertragung von Nachrichten über ein öffentliches Telekommunikationsnetz dienen. Ebenfalls gibt es Ausnahmen für Cookies, die einem berechtigten Interesse des Webseitenbetreibers dienen und keine Daten weitergeben.
Der Cookie-Hinweis sollte beim ersten Aufruf der Webseite angezeigt werden und vor der Zustimmung des Webseiten-Besuchers darf die Webseite noch keine Daten übertragen bzw. Cookies setzen.
Der Cookie-Hinweis muss alle Dienste, die Cookies setzten, detailliert nennen und der Besucher muss ausdrücklich zustimmen oder ablehnen können. Die Buttons dafür müssen klar und verständlich sein und den Vorgang einfach ermöglichen.
Du musst deinen Webseiten-Besuchern auch die Möglichkeit bieten, die Zustimmung wieder rückgängig zu machen. Darüber hinaus musst du in deiner Datenschutzerklärung über die Verwendung von Cookies (welche du einsetzt) und dein verwendetest Cookie-Plugin informieren.
Tipp: Nutze für deine WordPress-Webseite ein Cookie-Consent-Plugin wie z.B. “Real Cookie Banner” oder “Borlabs Cookies”. So bist du auf der sicheren Seite.
4 Meine Empfehlung: Das Plugin “Real Cookie Banner Pro”
Ich nutze seit letztem Jahr das deutsche Plugin “Real Cookie Banner Pro“. Für nur 49 € pro Jahr schützt ihr euer Business und eure Webseite schnell und unkompliziert gegen Abmahnungen. Über den obigen Link kannst du 20 % im ersten Jahr auf alle Real Cookie Banner Tarife sparen. Dazu einfach den Gutscheincode “MIRIAMPIR” eingeben.
Die Einrichtung ist so simple, wie in keinem anderen Plugin, das ich bisher eingesetzt habe. Das Plugin führt euch durch die Einrichtung, scannt eure Webseite nach Cookies bzw. eingesetzten Diensten und liefert euch direkt passende Textvorlagen mit (deutsch und englisch – je nach Spracheinstellung der Webseite), damit auch alles seine Richtigkeit hat. Ihr könnt damit sogar “Content-Blocker” einrichten – das heißt, dass z.B. gewisse Inhalte erst nach Zustimmung geladen werden (sieht man häufiger bei eingebetteten YouTube-Videos o.ä.). Das Design ist natürlich auch komplett individuell anpassbar an euer Branding.
Begeistert bin ich auch von der Tatsache, dass jede Lizenz ebenfalls für die gleiche Anzahl an Staging-Umgebungen gültig ist. Das heißt, wenn du deine Webseite spiegelst, damit du Verbesserungen ungestört testen kannst, ohne deine Live-Seite zu zerstören, dann darfst du auch auf dieser Webseite dein Real-Cookie-Banner-Plugin installieren. Da hat echt mal jemand mitgedacht.
Bei Fragen hilft der Support via Live-Chat oder E-Mail schnell und unkompliziert weiter. Kann ich ebenfalls empfehlen.
Was ich bei noch keinem anderen Plugin so gesehen habe, ist zudem die Möglichkeit eine Einwilligung für die Datenübertragung in die USA bei Nutzung von Tools wie Google Analytics, Calendly oder Acuity Scheduling:
Du siehst – das mit den Cookies ist eigentlich ganz simpel lösbar und gar kein Hexenwerk. Zumindest mit dem richtigen Tool 😉
Hast Du alles erledigt? PRIMA – falls nicht, dann
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